Jakob Schmidt-Weigand wurde in den Einstiegskader (E-Kader) des Hessischen Leichtathletikverbandes berufen.
Nachdem er sich beim Sichtungstraining des nordhessischen Leichtathletiknachwuchses, bei dem das Leistungsvermögen in mehreren Testdisziplinen ermittelt wurde, qualifiziert hat, darf er zukünftig einmal wöchentlich in Baunatal unter Kadertrainer Michael Birkelbach am zusätzlichen Fördertraining teilnehmen.
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Nur wenige Wettkampfmöglichkeiten boten sich den Leichtathleten in dieser Freiluftsaison. Eine der letzten davon nutzte Jakob Schmidt-Weigand am vergangenen Freitag beim Abendsportfest im Baunataler Parkstadion. Beim für ihn – abgesehen von den Vereinsmeisterschaften – ersten und letzten Wettkampf der Saison trat er im Weitsprung und 800m-Lauf in der Altersklasse U16 an, da für seine Altersklasse (M13) auch in Baunatal keine Wettbewerbe angeboten wurden.
Da der Zeitplan an diesem Abend leider nicht eingehalten werden konnte, wurde der 800m-Lauf zeitgleich zum Weitsprung und nicht wie geplant im Anschluss daran ausgetragen.
Für Jakob bedeutete dies, dass er nach seinen ersten beiden Weitsprungversuchen zwei Versuche auslassen musste, um zwischendurch den 800m-Lauf absolvieren zu können. Ohne Erholungspause musste er dann wieder beim Weitsprung antreten, um nicht auch noch auf seine letzten beiden Versuche verzichten zu müssen.
Für Topleistungen waren diese Rahmenbedingungen natürlich alles andere als ideal. Mit 4,33m sprang Jakob mit einem guten ersten Versuch schon in die Nähe seiner persönlichen Bestleistung. Die ausgelassenen Versuche und der kraftraubende 800m-Lauf verhinderten jedoch eine weitere Steigerung.
Umso höher ist vor diesem Hintergrund seine Leistung im 800m-Lauf einzuschätzen. Direkt vom Weitsprung kommend und umgegeben von schnellen Läufen höherer Altersklassen ließ er sich zu einer schnellen ersten Runde in 68s verleiten, sodass ein Einbruch auf der letzten Runde zu befürchten war. Es gelang ihm jedoch das Tempo auch weiterhin hoch zu halten und in 2:28,16 min bei seinem ersten 800m-Lauf im Stadion seine im Dezember in der Halle in Stadtallendorf aufgestellte Bestzeit um 13 Sekunden zu verbessern.
Dass Zeiten unter zweieinhalb Minuten in dieser Altersklasse eher selten erreicht werden, zeigt auch ein Blick in die Kreisrekordlisten. Der vor 43 Jahren von Harald Mielke (Tus Holzhausen) aufgestellte Rekord der Altersklasse M13 steht bei 2:24,80 und wurde von Jakob somit um weniger als dreieinhalb Sekunden verfehlt.
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Schon lange haben sich unsere Leichtathleten gewünscht, Trainingseinheiten auf einer eigenen Anlage absolvieren zu können. Nun ist dieser Wunsch durch den Bau einer Laufbahn mit Weitsprunggrube und einer Kugelstoßanlage endlich in Erfüllung gegangen.
Am Samstag den 5. September soll die Leichtathletikanlage mit kleinen vereinsinternen Wettkämpfen ihrer Bestimmung übergeben werden.
Auch wenn die aktuelle Situation eine angemessene größere Einweihungsfeier derzeit leider verhindert, werden sich die Aktiven der Leichtathletikabteilung zwischen 14 und 17 Uhr im Weitsprung, Kugelstoßen, Sprint und Hürdensprint messen. So soll zumindest der Auftakt für die Nutzung der neuen Anlage einen kleinen, der Situation angepassten, Rahmen bekommen.
Interessierte Zuschauer sind dabei herzlich Willkommen.
Unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln, können sich alle Interessierten am Sportplatz in Gilserberg gern einen eigenen Eindruck davon machen, was in den vergangenen Monaten dort geschaffen wurde und wie es künftig genutzt werden soll.
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„Hessische Jugendmeisterin im Hochsprung der U18 wurde mit einer übersprungenen Höhe von 1,63m Alicia Jara Peter Stehl vom TSV 1922 Gilserberg“ verkündetet der Stadionsprecher in Gelnhausen am Ende eines spannenden Hochsprungwettkampfs.
Bereits eine Stunde vor dem Hochsprung hatte Alicia bei ihrem ersten Dreisprungwettkampf mit 9,65m den 5. Platz erreicht und damit nur um 18cm die Bronzemedaille verpasst. Dabei hatte sie auf die letzten beiden Versuche verzichtet, um Kräfte für den Hochsprung zu sparen, was sich als richtige Entscheidung erweisen sollte.
In ihrer Paradedisziplin hatten alle Athletinnen eines starken Teilnehmerfeldes an diesem Nachmittag mit teils böigem Seitenwind zu kämpfen, sodass es bereits früh zu vielen Fehlversuchen kam.
Auch Alicia benötigte für die Höhen zwischen 1,50m und 1,59m jeweils einen zweiten Versuch, um dann jedoch die Höhe von 1,63m, bei der sich nur noch zwei Springerinnen im Wettbewerb befanden, mit einem kraftvollen Sprung im ersten Versuch zu meistern. Da Maren Engelberts vom LAV Kassel dies erst im zweiten Versuch gelang und für beide der Wettkampf bei den anschließend aufgelegten 1,67m endete, konnte Alicia über eine neue persönliche Bestleistung und den Hessenmeistertitel jubeln.
Hochsprungergebnisse und Dreisprungergebnisse bei Leichtathletik.de
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Ihre Sprungkraft stellten Zeynep Arslan, David Führer und Alicia Stehl am vergangenen Freitag beim Feriensportfest in Frankenberg unter Beweis. Alle drei konnten sich an diesem Tag über persönliche Bestleistungen freuen.
Zum Auftakt konnte Zeynep Arslan mit ihrem ersten Viermeter-Sprung überzeugen und belegte mit bereits im ersten Versuch erzielten 4,06m den 4. Platz in der Altersklasse W15.
Auch in den weiteren Versuchen übertraf sie jeweils ihre bisherige Bestweite von 3,88m und bestätigte damit ihre Leistungssteigerung.
In der M15 ging David Führer an den Start und konnte sich in seinem letzten Versuch ebenfalls auf eine neue Bestweite von 4,60m steigern. Seine bisherige Bestweite, mit der er im Januar in Melsungen den Kreismeistertitel in der Halle erringen konnte, lag bei 4,48m.
Hinter dem überlegenen Sieger Alexander Schön (LG Eintracht Frankfurt/ 5,34m) sicherte sich David an diesem Tag damit einen hervorragenden 2. Platz.
Den Weitsprung der U18 beendete Alicia Stehl vorzeitig nach dem zweiten von sechs möglichen Versuchen. Aufgrund leichter muskulärer Probleme im Oberschenkel verzichtete sie sicherheitshalber auf weitere Sprünge, um ihren anschließenden Start im Hochsprung nicht zu gefährden.
Die bis dahin erzielte Weite von 4,77m brachte ihr aber immerhin den 4. Platz im Weitsprung ein.
Dass sich die Vorsichtsmaßnahme gelohnt hatte, zeigte sich dann im Hochsprung der U18. In einem sehr starken Teilnehmerfeld, in dem bei einer aufgelegten Höhe von 1,52m noch sieben der elf angetretenen Springerinnen im Wettbewerb waren, bewies Alicia Sprungkraft und Nervenstärke.
Nachdem sie die Höhe von 1,56m im dritten Versuch gemeistert und sich damit bereits eine Platzierung unter den ersten Drei gesichert hatte, beeindruckte sie mit einem lupenreinen Sprung über 1,60m und übersprang ihre neue Bestleistung gleich im ersten Versuch.
Da keine ihrer Mitstreiterinnen diese Höhe überwinden konnte, sicherte sich Alicia damit zugleich den Sieg in diesem Wettbewerb und kann am kommenden Samstag zuversichtlich zu den Hessischen Meisterschaften nach Gelnhausen fahren, wo sie in ihrer aktuellen Form sicherlich um die vorderen Plätze mitspringen kann.
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