Bei den Süddeutschen Meisterschaften der Leichtathleten in Walldorf hat Jakob Schmidt-Weigand über 800m in der Altersklasse U18 Bronze gewonnen.
Bei seinem ersten Einzelstart nach seiner Rückkehr von seinem einjährigen USA-Aufenthalt hat er mit neuer persönlicher Bestzeit von 1:57,98 min damit erneut die Norm für die Deutschen Meisterschaften, die am ersten Juliwochenende in Mönchengladbach ausgetragen werden, unterboten.
Am zweiten Tag der Süddeutschen Meisterschaften belegte er mit der 4x400m Staffel der Startgemeinschaft Hessen Nord, die der TSV Gilserberg gemeinsam mit dem KSV Baunatal bildet, in der Männerklasse den 12. Platz.
Bereits Ende Mai hatte er sich bei den Hessischen Staffelmeisterschaften über 4x400m und 3x1000m Bronze in der Männerklasse gesichert.
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Am Mittwoch, den 26. Juni veranstaltet der TSV Gilserberg auf den Leichtathletikanlagen am Sportplatz ab 18 Uhr einen weiteren Sprungabend, bei dem diesmal der Weitsprung im Mittelpunkt steht und bei dem wieder starke Springrinnen und Springer aus ganz Nordhessen erwartet werden, sodass sich auch die Zuschauer auf hochklassige und spannende Wettkämpfe freuen können. Der Eintritt ist selbstverständlich frei.
Bereits beim ersten Sprungabend Anfang Juni gingen trotz Regen mehr als 50 Athleten an den Start. Vor allem im Dreisprung, bei dem in der Frauenklasse die drei Erstplatzierten der Hessischen Meisterschaften für ein starkes Teilnehmerfeld sorgten, wurden sehr gute Leistungen gezeigt.
Von den Nachwuchsathleten des TSV konnten vor allem Leonie Schneider mit 1,20m im Hochsprung der W12, Marieke Vaupel als Zweitplatzierte mit 3,99s im 30m-fliegend-Sprint der W13 und Theo Schiel überzeugen, der in der M10 mit 4,06s den Sprint für sich entschied und mit 3,66m im Weitsprung den 2. Platz belegte.
Alle Ergebnisse vom 1. Sprungabend 2024.
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Am 4. Mai nahmen mit Marieke Vaupel und Leonie Schneider auch wieder zwei Nachwuchsleichtathletinnen des TSV Gilserberg an den Kreismeisterschaften teil, die diesmal in Felsberg ausgetragen wurden.
Zunächst stand für beide der Sprint über 75m auf dem Programm. Mit 12,44s im Vorlauf verpasste Leonie zwar das Finale, für dass sich nur die schnellsten Fünf qualifizierten, belegte mit ihrer Zeit aber einen guten 8. Platz in der Altersklasse W12.
Marieke erreichte in der W13 als Siegerin ihres Vorlaufs in 11,43s das Finale und steigerte sich dort nochmals auf 11,37s. Nur zwei Hundertstel hinter Sophia Quehl (LTV Neukirchen), die sich den Kreismeistertitel sicherte, landete sie damit auf dem Silberrang.
Im anschließenden Hochsprung der W12 steigerte Leonie ihre persönliche Bestleistung um acht Zentimeter und belegte mit übersprungenen 1,20m ebenfalls den 2. Platz.
Zum Abschluss des Wettkampftages traten beide im Weitsprung an und erzielten dort ebenfalls neue persönliche Bestleistungen.
In der W12, in der der Absprung erstmals vom Brett und nicht mehr aus der Absprungzone erfolgen muss, landete Leonie beim letzten und besten ihrer vier Versuche bei 3,47m und damit auf dem 7. Platz dieser stark besetzten Altersklasse. In der W13 hob sich Marieke auch ihren besten Versuch bis zum Schluss auf und sprang mit 3,90m bereits dicht an die 4-Meter-Marke und verfehlte als Viertplatzierte die Medaillenränge nur um fünf Zentimeter.
Mit Ben Gerlach, Theo Schiel und Zoe Helmbrecht starteten am folgenden Tag drei Kinder der TSV-Leichtathleten beim Homberger Efzewiesenlauf und sammelten auf der 1,5km-Distanz erste Punkte für den diesjährigen Schwalm-Eder-Laufcup.
Unter den 22 Mädchen der U10 wurde Zoe mit 7:31min sehr gute Fünfte. In der U12 der Jungen kamen Theo in 7:10min als Dritter und Ben in 8:09 als Achter ins Ziel.
Alle Ergebnisse der Kreismeisterschaften und des Efzewiesenlaufs.
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Zum Ende der ersten Sommerferienwoche veranstaltete der Tuspo Borken ein Abendsportfest Sprung und Speer, bei dem mit Leonie Schneider und Marieke Vaupel auch zwei Leichtathletinnen der TSV-Nachwuchsabteilung weitere Wettkampferfahrung sammelten.
Ihren ersten Hochsprungwettkampf absolvierte Leonie Schneider und meisterte dabei bis 1,08m alle Höhen im ersten Versuch. Auch die anschließend aufgelegten 1,12m bewältigte sie im 3. Versuch und belegte damit den 5. Platz der acht in der Altersklasse W11 angetretenen Mädchen.
Im Weitsprung steigerte Leonie ihre persönliche Bestleistung auf 3,63m und wurde damit in der W11 ebenfalls Fünfte.
Über den Sieg im Weitsprung der Altersklasse W12, die anders als die Jüngeren bereits vom Brett abspringen muss, konnte sich Marieke Vaupel freuen. Im sechsten und letzten Versuch gelang ihr ein Sprung auf 3,50m, womit sie zugleich ihre im Juni beim Gilserberger Sprung- und Stoßmeeting aufgestellte persönliche Bestleistung einstellte.
Ergebnisse des Borkener Abendsportfestes
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Beim Abendsportfest im südhessischen Trebur war es endlich soweit. Jakob Schmidt-Weigand blieb über 800m erstmals unter der magischen 2-Minuten-Marke und das mit 1:58,99min gleich um mehr als eine Sekunde.
Perfekte äußere Bedingungen und ein gutes Starterfeld, im schnellsten der vier nach Meldezeiten eingeteilten Läufe mit einigen schnelleren Läufern der Männer- und U20-Klasse, ermöglichten ihm eine optimale Renneinteilung.
Mit Blickkontakt zu den Führenden orientierte er sich auf den zwei Stadionrunden an deren Tempo und führte in einem für ihn idealen Tempo die Verfolgergruppe an. Trotz schneller Zwischenzeiten hatte er auch auf der Zielgeraden noch genügend Reserven, um das angestrebte Ziel endlich zu erreichen und sich zugleich mit mehr als drei Sekunden Vorsprung den Sieg in der Altersklasse U18 zu sichern.
Noch größer war zunächst die Freude, als bei der bestätigten Zielzeit klar wurde, dass er mit dieser neuen persönlichen Bestzeit nicht nur erstmals unter 2 Minuten geblieben war, sondern auch die Norm von 1:59,00min für die U18-DM in Rostock unterboten hatte. Am Folgetag stellte sich dann jedoch heraus, dass eine Nachmeldung für die DM nur für diejenigen zulässig ist, die die Norm bereits bis zum 9. Juli erfüllt hatten.
Wie im Vorjahr, als ihn eine Coronainfektion wenige Tage vor der U16-DM in Bremen um die Teilnahme brachte, muss Jakob trotz unterbotener DM-Norm damit auch in diesem Jahr auf die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften verzichten.
Trotz dieser kleinen Enttäuschung überwiegen Freude und Stolz bereits zwei Monate vor seinem 16. Geburtstag in seinem vermutlich vorerst letzten Rennen auf deutschem Boden einen weiteren Meilenstein erreicht zu haben, bevor er im August für ein Jahr in die USA geht, um dort an der Highschool neue Erfahrungen zum sammeln sich im Rahmen eines Sportstipendiums weiterzuentwickeln.
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